Hödlmoser Atelier

Das Hödlmoser Atelier, benannt nach dem Salzburger Künstler Sepp Hödlmoser, beherbergt seit 2006 moderne Kunstausstellungen. Unterschiedliche Künstler zeigen dort während den Sommermonaten ihre spannenden Werke und sind auch selbst vor Ort um zu arbeiten oder den Besuchern ihre Kunst näher zu bringen. Von bunten, textilen Werken, über klassische Siebdrucke und filigrane Zeichnungen bis zu beeindruckenden Drahtskulpturen und eleganter Keramikkunst kann hier alles entdeckt werden.

Goldene Kugel / Sphaera

Die überdimensionale goldene Kugel am Kapitelplatz ist ein Kunstwerk namens „Sphaera“ von Stefan Balkenhol aus dem Jahr 2007. Sie ist eines von zwei zusammenhängenden Kunstwerken. Das zweite – die Frau im Fels – befindet sich im Felsen beim Toscaninihof. Die Kugel besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff, das Gestell ist aus Schmiedeeisen und der Mann auf der Kugel besteht aus Bronze. Das Kunstwerk ist Teil der gestifteten Kunstwerke aus der Salzburg Foundation.

Stephan Balkenhol, Sphaera, 2007, Sammlung Würth © Foto: TSG Tourismus Salzburg GmbH

Der gefallene Stern

Der gefallene Stern ist ein Kunstwerk vom amerikanischen Künstler Paul Wallach. Das Werk wurde im Rahmen der Krauthügel-Projekte der Salzburg Foundation geschaffen und befindet sich nun seit 2018 an diesem Platz. Wie der Name schon verrät, soll die Skulptur einen gefallenen Stern darstellen und die Menschen zum Verweilen einladen. Dass die Skulptur einen Stern darstellt erkennt man nur aus der Vogelperspektive – wie zum Beispiel von der Festung Hohensalzburg aus.

Paul Wallach, Down to the Ground
Foto: Andreas Kolarik

Traklhaus

Das Salzburger Traklhaus fördert seit 1973 Künstler aller Kunstrichtungen in seinen Ausstellungsräumen. In Zusammenarbeit mit dem Traklhaus finden auf der Festung Hohensalzburg Ausstellungen in zwei verschiedenen Räumen statt: Einerseits im ehemaligen Hödlmoser Atelier und andererseits in einem weiteren separaten Raum für Fotoausstellungen. An beiden Lokalitäten lassen sich immer wieder konventionelle sowie unkonventionelle Werke bestaunen, wie zum Beispiel Plakate von Julius Deutschbauer oder Schmuckobjekte von Konstanze Prechtl.  

Sommerakademie

Die Internationale Sommerakademie auf der Festung Hohensalzburg wurde 1953 von Oskar Kokoschka als die „Schule des Sehens“ gegründet. Im Rahmen der Akademie können ein- bis mehrwöchige Workshops besucht werden und junge Talente der Kunstszene werden gefördert. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Sommerakademie kommen aus über 50 Ländern und bereichern das Salzburger Wahrzeichen in den Sommermonaten mit ihrem künstlerischen Flair.
© Foto: Mira Turba

Kunstschaffende auf der Festung Hohensalzburg

Auf der Festung gab es über die Jahre verschiedene Kunstschaffende, die das Salzburger Wahrzeichen sowohl als Arbeitsstätte als auch als Ausstellungsraum nutzen. Darunter befanden sich Alois Lindner, Sepp Hödlmoser und Arno Lehmann.

Foto: „Sepp Hödlmoser, November 1958“. © Stadtarchiv Salzburg, Fotosammlung Johann Barth

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